Ich stell mir gerade vor, wie Steven in diesem seltsamen Kabinett des Auserwählten mit den ganzen Gesichtern (?) zu einer Säule mit einem Buzzer geht und einmal fest draufhaut - tadaa, der erste der zehn ist gefallen *blink*blink*!

Megaastrus ist aber auf jeden Fall das richtige Wort für das Ende der Folge. Das davor ist ja nur normal abstrus, mit dem Osgood-Engel-Zwitter, der Pandialo-Geschichte und der wie Glas zerspringenden Mädchenleiche. Aber dann ... wtf?! Okay, Steven springt in diesen Engel rein, weil es ein Ende haben müsse (und das soll die Dinge besser machen?!) und landet in einem Hotel, wo er sich selbst begegnet, verkleidet als Zimmerkellner. Er soll verstehen, aber es geht ihm wohl wie mir - totales Chaos. Dann springt er und landet irgendwo (ich hätte auch gesagt, er landet in Bukarest, weil ja der Auserwählte da ist und es auch nicht nach Gefängnis aussieht, aber wann genau kommt er dann nach Fairlane?), wo ein Mann herumläuft, der offenbar weder Knochen noch Gesicht hat, dafür aber einen prächtigen Akzent. Der erzählt ihm, er sei der erste der grauen Engel, der dem Licht widerstehen kann (Aha!). Am Ende ist also der erste der zehn fahlen Orte gefallen, aber mir ist völlig unklar, wie oder warum.
Ich habe diesmal wirklich ganz konzentriert zugehört und bin auch nirgendwo abgedriftet, aber klüger bin ich nicht geworden. Und ich stimme Puem zu, dass der Folge ein bisschen mehr Drive gutgetan hätte. Langsame Passagen gibt's ja immer, aber hier gibt's sie fast nur.
Ganz unbahänging von dieser Folge muss ich aber doch mal loswerden, wie glücklich mich das fabelhafte Intro jedes Mal aufs Neue macht. Ich spreche es auch geradezu zwanghaft immer halblaut mit, es ist einfach zu gut.