Ich mag nun mal keine Hörbücher.
Das sie kommerziell ein größeres Potential haben, da stimme ich dir, leider, zu. Geringere Produktionskosten und eine größere Akzeptanz bei Erwachsenen außerhalb der Hörspielfanszene.
Larry Brent von der R&B Company ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Statt wie der Bilz-Verlag auf die Originalstimmen zu setzen, haben sie nun mal neue Sprecher engagiert. Und der Erfolg scheint ihnen Recht zu geben. Aber ich möchte halt kein Neuinterpretation, sondern eine Fortsetzung der alten Europa-Hörspiele. Der R&B Company hätte ich das von den Fähigkeiten durchaus zugetraut, aber sie haben sich nun mal leider anders entschieden.
Das die Entscheidung pro Hörbuch auch mit der völligen Fehlleistung der Hörspiele-Welt, sprich Olaf Seider, zusammenhängen dürfte - auch da gebe ich dir recht. Der Mann hat Macabros als Hörspiel auf dem Gewissen, auch wenn das jetzt hart klingen mag und ich die genauen Umstände nicht kenne. Aber das Resultat spricht für sich.